Menschenskinder...


Bücherwurm oder Zappelphilipp?
Prima Ballerina oder Fußballprofi?

Die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Einlagen gehört seit Jahrzehnten zu den gern diskutierten Themen in der Orthopädie. Während die eine medizinische Fraktion ein großer Befürworter von Einlagen ist, so meinen andere Fachleute oft: „Das wächst sich schon zurecht.“ Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte.

„Soll mein Kind wirklich Einlagen tragen?“ Um diese Frage so objektiv wie irgendmöglich zu beantworten, haben wir drei wichtige Grundregeln: In der Beratung nehmen wir uns für Ihr Kind Zeit, mehr Zeit, soviel Zeit wie nötig ist. Wir müssen den Menschen in seinem Aktionsfeld verstehen und kennen lernen. Nur so können wir helfen, dieses wichtige und sensible Thema zu behandeln.

Nach intensiver Beratung, einem Fußscan und gegebenenfalls einer Videoaufnahme lässt sich sehr gut beurteilen, ob eine wachstumsbegleitende Einlagenversorgung indiziert ist. Diese Entscheidung wird natürlich nur in Absprache mit dem behandelnden Kinderarzt getroffen.

Um muskelanregende Wirkungen zu erzielen, kommen bei uns ausschließlich Einlagenphilosophien mit sensorischen Grundideen zum Einsatz. Ähnlich einer Zahnkorrektur handelt es sich bei Kindereinlagen oft um temporäre Versorgungen, die nach einigen Jahren, natürlich wieder in Absprache mit dem Arzt, abgesetzt werden können.